jeudi 11 janvier 2024 – 20:00 Passé

Musique

KartellCulturel

Jahresdiagnose 2023

Kreuz Nidau - Nidau
Cet événement se déroule en allemand.

Das Lachen lassen wir uns nicht nehmen. Weder jetzt noch im Rückblick. Wir sehen schwarz und hoffen weiter. Frech und scharfsinnig, ungewöhnlich und tiefsinnig blickt ein höchst vielfältiges Quartett auf das Jahr 2023, auf lautes Knallen und leise Töne.


Sie sind Autor:innen und Schauspieler:innen, Satirikerinnen und Kabarettisten, vielseitig engagiert und mit insgesamt mindestens einem Dreivierteljahrhundert Bühnenerfahrung. Mit scharfen Blicken aus Bern, dem Mittelland und Leipzig analysieren sie die wichtigsten Ereignisse des Jahres 2023 ohne den Blick auf die andern zu verlieren und setzen es mit spitzer Feder für die Bühne um. Süffig und subtil, mit Humor von trocken bis schwarz, respektvoll und berührend. Das Quartett liefert einen Jahresrückblick über große Worte im Kleinformat, passend für die kleine Bühne, ohne sich anzupassen. Überraschend anders.


Text & Spiel: Sandra Künzi, Elisabeth Hart, Rhaban Straumann und Valerio Moser

Regie: Nicole Knuth


Elisabeth Hart * 1985 (Leipzig / Olten) / www.elisabethhart.de

arbeitet als freie Schauspielerin und Kabarettistin. Sie studierte von 2004 bis 2008 an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig Schauspiel und war von 2006 bis 2010 engagiert am Theater Chemnitz und später am Theater in Bochum. Dort spielte sie unter anderem Hauptfiguren an der Seite von Burghard Klaußner und unter der Regie von Dieter Giesing und war mehrfach Teil der Improshow „Blind Date“ von Kristo Šagor. Sie stand für deutsche Kino - und Fernsehproduktionen vor der Kamera. Sie war zum Beispiel Teil des Casts für den Kinofilm „NVA“ von Leander Haussmann. Ab 2009 bekam ihre Karriere endlich den wohlverdienten Knick und Sie machte eine Ausbildung zur Fluglehrerin für das Gleitschirmfliegen und unterrichtete dies 5 Jahre in ganz Europa. 2012 wurde Sie festes Ensemblemitglied der Kabaretts „Academixer“ in Leipzig. Mehrfach war sie Gast in der MDR Talkshow „Riverboat“. Seit 2014 geht sie mit unterschiedlichen Kabarettduos auf Tour, leitete Improvisationsgruppen und war Hauptorganisatorin der prodemokratischen und deutschlandweiten Kabarettveranstaltung „Blau machen ist keine Alternative“. Ihr aktuelles Projekt ist ein Lesetheaterstück in Zusammenarbeit mit Rhaban Straumann. Beide sind erfolgreich als Duo „Hart auf Hart“ auf Tournee durch Deutschland und die Schweiz.


Sandra Künzi * 1969 (Bern) / www.sandrakuenzi.ch

Sandra Künzi lebt und arbeitet in Bern. Sie gehört zur ersten Generation des Schweizer Poetry Slams. Heute schreibt sie für Bühne, Radio und Papier. 2008 war sie Literaturstipendiatin der Stadt Bern in Glasgow, 2011 wurde ihr Theaterstück Jazzy aufgeführt, 2013 erschien ihr erstes Buch Mikronowellen, 2014 erhielt sie die Auszeichung Weiterschreiben der Stadt Bern und 2017 ein Schreibstipendium des Kantons Bern für ihr nächstes Buchprojekt.

Ihre Texte begeistern durch Direktheit und Präzision. Ihre Bühnenperformance ist nachhaltig. Künzi ist Käptn der Autorinnenreihe Tittanic (seit 2005) und Mitbegründerin des Berner Lesefestes Aprillen (seit 2014). Im Übrigen liebt sie Jassen, Schafe und Feuer...

Als Präsidentin von t. Theaterschaffende Schweiz und Mitglied der verbandsübergreifenden Taskforce Culture engagiert sie sich für Kulturschaffende und Veranstaltende.


Rhaban Straumann, * 1972 (Olten / Leipzig) / www.rhabanstraumann.ch

Schauspieler, Satiriker und Schreiber, halber Innerschweizer, halber Schwarzbube, plus ein Viertel Tessiner. Aufgewachsen im Aargau und Solothurnischen, lebt heute als freischaffender Künstler in Olten und Leipzig. Seine Leidenschaft gilt den Geschichten auf der Bühne. Grossen Vorzug geniesst die dünn gesäte Kleinkunst, welche es versteht, Satire, Schauspiel und Haltung gekonnt zu verknüpfen. Anspruch ans Publikum ohne zu unterfordern ist sein Credo. Daneben schreibt er Essays sowie Kolumnen für diverse Blätter und hält vereinzelt poetisch-satirische Lesungen. Straumann wurde u.a. mit dem Preis für Schauspiel» des Kantons Solothurn 2014 ausgezeichnet. Beruflich ab 2001 vorab mit dem Theaterkabarett «Strohmann-Kauz», welches 2019 u.a. mit dem Kulturpreis der Stadt Langenthal geehrt wurde und 2020 mit «Sitzleder» für den Swiss Comedy Award nominiert war. Ab 2020 Lesetour «noch ist heute» mit Jane Mumford. Seit 2021 erfolgreich auf Tour mit «Wollen Sie wippen» durch Deutschland und die Schweiz, welches mit der Freiburger Leiter ausgezeichnet wurde. 2023 fand die Premiere "Das Zugsunglück" statt, eine Miniatur von Franz Hohler, welche dem Schauspielduo auf den Leib geschrieben wurde und zudem erschien das Buch und Stückl "Bis wann gibt es Frühstück?" - eine ungewöhnliche Schweizreise.


Valerio Moser, * 1988 (Langenthal) / https://www.valeriomoser.ch

Valerio Moser ist seit 2007 erfolgreich als Spoken-Word-Künstler, Kabarettist im ganzen deutschsprachigen Raum unterwegs. Mit dem Duo Interrobang‽ gewann er mehrere Poetry-Slam-Meisterschaften und brachte zwei Slam-Kabarett-Stücke auf die Bühne. Mit Moder und Sauerland verbindet er Musik und Text und nennt es Technoliteratur, Spoken-Word-Rave und Synthie Beat Poetry. In seinem ersten Soloprogramm «König der Kleinstadt» sitzt er selbstgekrönt auf seinem Thron, dem Hocker seiner Bar, und erzählt virtuos und authentisch von Begegnungen, Erlebnissen und Gedanken in, mit, von und zu seinem Königreich. Neben Slam-Auftritten gibt Valerio u.a. auch Workshops für Schulen und Firmen und ist ein erfahrener Moderator. 2022 erschien sein Buch „Ein Tablett voller Snapshots“ in der „edition merkwürdig“ mit welchem er aktuell auf Tour in Kleintheatern und Leseorten ist.

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Kreuz Nidau

Hauptstrasse 33

2560 Nidau

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